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Stockender Einmarsch
PKK verteidigt Kurdische Autonomieregion im Irak gegen türkische Angriffe
Nick BraunsRund zwei Wochen nach Beginn des erneuten Einmarsches der türkischen Armee in den Nordirak ist es in Ankara erstaunlich ruhig um die mit großem propagandistischen Getöse gestartete »Operation Tigerkralle« geworden. Denn offensichtlich stoßen die von Hubschraubern abgesetzten Kommandoeinheiten in der Bergregion Haftanin auf unerwartet heftigen Widerstand der kurdischen Guerilla der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK), so dass sich der geplante Vormarsch entlang der Grenze verzögert.
Effektive Guerilla
Ziel der laufenden Offensive sei es, eine »Pufferzone« im Nordirak zu schaffen, erklärten türkische Sicherheitsexperten in regierungsnahen Sendern ganz offen. So sollen die Verbindungswege der PKK, die im dortigen Bergland ihr Rückzugsgebiet hat, in die Türkei, nach Syrien und in den Iran abgeschnitten werden. Die türkische Armee habe seit Beginn der Operation auf Bergen in Grenznähe bereits fünf neue Vorposten nahe der Dörfer Sharanish und Banka errichtet, beric...
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