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»Alle Menschen haben ein Recht auf Bildung«
Argentinien: Spezielle Schule bietet transgeschlechtlichen Menschen soziale Perspektiven. Ein Gespräch mit Francisco Quiñones
Felix WellischSie leiten in Argentinien die weltweit erste Schule speziell für transgeschlechtliche Menschen. Weshalb braucht es eine solche Einrichtung?
Obwohl sich die Situation von Trans-Personen in Argentinien in den letzten Jahren gebessert hat, können noch immer viele die Schule nicht beenden. Wie auch in anderen Ländern Lateinamerikas leben viele von Prostitution, die durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei 35 Jahren. An öffentlichen Schulen werden sie mit ihrem selbst gewählten Geschlecht häufig nicht akzeptiert oder sogar körperlich angegriffen.
Was machen Sie anders?
Die »Bachillerato Popular Mocha Celis« ist speziell auf die Bedürfnisse von Trans-Personen ausgerichtet. Es gibt hier neben Fächern wie Mathe und Biologie auch Kurse darüber, wie man als Trans-Person Arbeit findet. Es unterrichten sowohl Trans- als auch Nicht-Trans-Personen. Es gibt gemischte Toiletten sowie Unterrichtszeiten, die mit den Arbeitszeiten von Prostituierten vereinbar sind. Gegen...
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