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»Wir brauchen Krankenwagen statt Panzer«
Kampf gegen Rüstungskonzern: Aktivisten von »Rheinmetall entwaffnen« protestierten am Dienstag bundesweit. Ein Gespräch mit Cora Mohr
Gitta DüperthalAnlässlich der Hauptversammlung des Rüstungskonzerns Rheinmetall gab es am Dienstag bundesweit Aktionen von »Rheinmetall entwaffnen« (jW berichtete). Was war das Ziel?
Wir wollten dem Konzern seine Hauptversammlung vermiesen, die er an dem Tag virtuell abhielt. Wegen des Coronavirus konnten wir den ursprünglich geplanten Sturm darauf nicht durchführen. Dass Rüstungsschmieden während der Pandemie weiter in Goldgräberstimmung sind, wollen wir dennoch nicht akzeptieren. Waffenproduktion und -exporte bleiben derzeit angesagt, Börsenexperten raten zum Kauf von Rüstungsaktien. Dabei brauchen wir mehr Geld für die Gesundheitsversorgung, Krankenwagen statt Panzer, gut ausgestattete Kliniken statt Bomben.
Um gegen Aufrüstung zu protestieren, haben wir in zwölf Städten und Gemeinden in der ganzen Republik zu lokalen Aktionen aufgerufen. Die fanden unter anderem in Berlin, Hamburg, Cell...
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