»Sie behaupten, es gebe keine Alternativen«
Massenunterkünfte und fehlende Beratung: Staatliches Handeln trifft Geflüchtete in der Coronakrise besonders stark. Gespräch mit Stephan Dünnwald
Gitta DüperthalAuf Anweisung der Bayerischen Staatsregierung wurde ab Ende März der Zugang zur Sozialberatung für Asylsuchende in Geflüchtetenunterkünften eingeschränkt oder verweigert. Wie haben Sie davon erfahren?
Die Regierung teilte in einem Rundschreiben mit: Alle regelmäßig anwesenden Organisationen haben weiterhin Zugang – nur die Wohlfahrtsverbände mit ihrer Sozialberatung nicht. Das führte zu Protesten. Einige Verbände erstritten sich das Recht, zumindest einige Stunden a...
Artikel-Länge: 4184 Zeichen
Alle Inhalte ohne Einschränkung lesen: Mit der gedruckten oder der digitalen Ausgabe der Tageszeitung junge Welt – oder mit einer Kombination aus beiden.
Auswahl und Aufbereitung von Nachrichten kostet Geld. Die jW finanziert sich überwiegend aus Abonnements. Daher möchte wir alle, die unsere Artikel regelmäßig lesen, um ein Abonnement der junge Welt bitten. Bis Ende Januar 2024 brauchen wir weitere 2.300 Print- und Onlineabos, um auch weiterhin Nachrichten und Analysen zu veröffentlichen, die anderswo nicht auftauchen.
Dein Abo zählt!
Weitere Aboangebote für Sie: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.