Tauziehen zwischen Israel und Hamas
Offenbar Verhandlungen über Gefangenenaustausch. Humanitäre Hilfe für Gaza gefordert
Gerrit HoekmanRund 5.000 palästinensische Gefangene sitzen aktuell in israelischer Haft. »Sie haben Jahre ihres Lebens für die Sache ihres Volkes gegeben, für dessen legitimes Recht auf Freiheit, Unabhängigkeit und die Errichtung eines palästinensischen Staates mit Jerusalem als Hauptstadt«, sagte Präsident Mahmud Abbas laut der amtlichen Nachrichtenagentur WAFA anlässlich des »Tags der Gefangenen« am Donnerstag.
»Die Frage der Gefangenen wird unsere oberste Priorität bleiben«, so Abbas. »Wir werden unsere heldenhaften Gefangenen und ihre Familien nicht im Stich lassen und weiter alles Nötige tun, um ihnen ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen.« Der Präsident betonte, es werde bis zur Freilassung aller politischen Gefangenen keinen Friedensvertrag mit Israel geben.
Unterdessen geht das Tauziehen zwischen Israel und der in Gaza regierenden Hamas um einen Gefangenenaustausch weiter. Die islamistische Hamas hält zwei israelische Zivilisten gefangen, die 2014 und 2015 ...
Artikel-Länge: 3378 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.