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Rom lässt sich nicht abspeisen
Chef der Euro-Gruppe fordert klare Handlungsanweisung für Coronahilfen. Italien beharrt weiter auf gemeinsamen Anleihen
Simon ZeiseIm Streit um die Bewältigung der wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise hat der Vorsitzende der Euro-Gruppe, Portugals Finanzminister Mário Centeno, eine schnelle Entscheidung gefordert. »Wir haben dafür nur ein paar Wochen Zeit«, sagte Centeno der FAZ vom Mittwoch. Er erwarte von der Videokonferenz der EU-Staats- und Regierungschefs in der kommenden Woche klare Handlungsanweisungen.
»Die Finanzminister haben in der vergangenen Woche zwei Optionen skizziert, die sich auch kombinieren lassen«, sagte Centeno weiter. Gemeint sind eine gemeinsame Schuldenaufnahme, also Euro-Bonds, oder eine Finanzierung eines Wiederaufbaufonds über den EU-Haushalt. Letzteres bevorzugt die Bundesregierung. Denkbar sei auch eine Kombination, sagte der Euro-Gruppenchef. Da alle EU-Staaten aus der Coronakrise mit deutlich höherer Staatsschuld herauskämen, sei entscheidend, diese für alle Länder über möglichst lange Zeit zu strecken. »Wir müssen jetzt über die Finanzierung und di...
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