Lockerungsdebatte in »Meck-Pomm«
Gespräche über schrittweise Rückkehr zur Normalität in tourismusabhängigem Bundesland
Claudia WangerinIn Mecklenburg-Vorpommern, wo am 9. April ein Gericht das Osterreiseverbot der Landesregierung gekippt hatte, fanden am Dienstag nach den Feiertagen Beratungsgespräche zwischen Regierungsvertretern und anerkannten Medizinexperten über mögliche Schritte zu einem normaleren Alltag und über weitere Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus statt. Dabei sollte nach Angaben der Staatskanzlei die aktuelle epidemiologische Situation im Nordosten erörtert werden. Nach Einschätzung des Rostocker Tropenmediziners Emil Reisinger hätten sich die bisher verhängten Kontaktbeschränkungen als wirksam erwiesen.
Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) hatte es nach der Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Greifswald in zwei Eilverfahren bei dem Appell belassen müssen, keine Ausflüge zu den touristischen Hotspots an der Küste oder auf der Mecklenburgischen Seenplatte zu machen.
Der Tourismusverband und der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) haben nun schrift...
Artikel-Länge: 4007 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.