Sicherheitsüberprüfung bestanden
Mutmaßlicher Komplize im Mordfall Lübcke war lange aktenkundig. Trotzdem Job in Rüstungsfirma
Der mutmaßliche Komplize des Hauptverdächtigen im Fall des ermordeten Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke hat nach Medienberichten in der Rüstungsindustrie gearbeitet und dafür eine Sicherheitsüberprüfung durchlaufen, ohne aufzufallen. Markus Hartmann sei im vergangenen Jahr von Verfassungsschutz und Polizei überprüft worden, berichteten der Norddeutsche Rundfunk (NDR) und das Portal Zeit online am Dienstag. Im Rahmen der Überprüfung habe das Polizeipräsidium Nordhessen in Kassel dem Verfassungsschutz mitgeteilt, zu Hartmann lägen »keine aktuellen staatsschutzpolizeilichen Erkenntnisse« vor. Die Antwort der Polizei erfolgte dem Bericht zufolge fünf Tage nach dem tödlichen Attentat auf Lübcke. Zu diesem Zeitpunkt wurde noch nicht gegen Hartmann wegen Beihilfe ermittelt. ...
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