Krach bei den spanischen Sozialisten
IU als »extreme Linke« bezeichnet. Regierungsbildung in der Region Madrid vor dem Scheitern
Ralf StreckSpaniens Sozialistenchef, José Luis Zapatero (PSOE), steht vor einer schweren Krise. Zwei Abgeordnete im Regionalparlament der Provinz Madrid verweigerten ihm am Dienstag die Gefolgschaft bei der Wahl zur Präsidentschaft des Gremiums. Dadurch unterlag der sozialistische Kandidat. Dem Parlament steht nun ein Vertreter der konservativen Volkspartei (PP) vor.
Kurz vor der Abstimmung verließen Eduardo Tamayo und María Teresa Sáez das Plenum und verschafften so der PP die Mehrheit, da das Bündnis aus Sozialisten und der Vereinten Linken (IU) nur eine Stimme mehr besitzt. Tamayo erklärte später: »Wir werden kein Abkommen mit der IU erlauben, weil es die Sozialisten schädigt.« Die IU bezeichnet er als »extreme Linke«, weswegen er nunmehr dem Bündnis auch bei der noch ansteh...
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