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Konsens mit Differenzen
Präsident Venezuelas kritisiert Rio-Gruppe. Droht Intervention in Kolumbien?
Harald Neuber»In dieses Dokument kann man alles oder nichts hineininterpretieren«, beklagt Venezuelas Präsident Hugo Chávez. Gut zwei Wochen nach dem Gipfel der Rio-Gruppe fordert der südamerikanische Staatschef eine »kontinentale Debatte« um die Position der lateinamerikanischen Staaten zum bewaffneten Konflikt zwischen Regierung und linker Guerilla in Kolumbien. Hintergrund ist der am 24. Mai von den Mitgliedern der Rio-Gruppe verabschiedete »Konsens von Cusco«. Die Staatengruppe hatte sich im peruanischen Cusco hinter eine Erklärung von Ecuador gestellt. Dem Dokument zufolge soll UN-Generalsekretär Kofi Annan gebeten werden, auf die Guerilla der »Revolutionären Streitkräfte« (FARC) Druck auszuüben, damit diese den bewaffneten Kampf einstelle. Quasi in einem Nachsatz wird auch die Möglichkeit einer UN-Blauhelmintervention erwogen.
Hugo Chávez hatte sich dem Anliegen widersetzt und bestand auf einen Zusatz, in dem seine Bedenken festgehalten wurden. Seither hat d...
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