Schlechte Erfahrungen
Studie: Beschäftigte in ostdeutscher Automobilindustrie skeptisch gegenüber »Transformation«
Daniel BehruziGerade hat die Otto-Brenner-Stiftung eine Studie zur »Transformation« der ostdeutschen Automobilindustrie präsentiert, da dürften einige Befunde von der Realität schon wieder überholt sein. So könnte zum Beispiel die Aussage, wonach die Mehrheit der Beschäftigten in den untersuchten Regionen Berlin, Brandenburg und Sachsen sowie in Sachsen-Anhalt und Thüringen weniger starke Arbeitsplatzverluste befürchten als im Bundesdurchschnitt, im Zuge des durch die Ausbreitung des Coronavirus beschleunigten Wirtschaftseinbruchs heute anders beantwortet werden als zum Zeitpunkt der Befragung zwischen Oktober 2018 und Mai 2019. Dennoch stecken in der von Wissenschaftlern aus Jena und Bremen erstellten Studie eine Vielzahl von Erkenntnissen, die sich die Gewerkschaften genauer anschauen sollten.
Der Umbau der ostdeutschen Automobilindustrie unterscheide sich in den grundlegenden Trends wenig von der bundesweiten Entwicklung. Es gebe jedoch spezifische Besonderheiten, v...
Artikel-Länge: 3991 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.