»Demokratie und Recht stehen auf dem Spiel«
Schriftstellervereinigung PEN setzt sich für die Freilassung von »Wikileaks«-Gründer Julian Assange ein. Ein Gespräch mit Ralf Nestmeyer
Gitta DüperthalDie Schriftstellervereinigung »Poets, Essayists, Novelists«, PEN, hat am vergangenen Freitag zum Auftakt der Anhörungen im Auslieferungsverfahren des »Wikileaks-Gründers« Julian Assange mit zwei Lichtprojektionen auf Wände der britischen und der US-amerikanischen Botschaft in Berlin gegen dessen Inhaftierung protestiert. Welche Bedeutung hat das am Montag in London begonnene Verfahren gegen ihn?
Julian Assange droht die Auslieferung in die USA. Damit verbunden drohen ihm dort wiederum bis zu 175 Jahre Haft oder womöglich sogar die Todesstrafe. Dagegen versuchen wir nun gemeinsam mit anderen Organisationen, darunter Amnesty International, zu protestieren und die Öffentlichkeit aufzurütteln.
Die Schriftzüge »Protect Whistleblowers« und »Free Julian Assange« prangten am Freitag auf den Botschaftsgebäuden. Was halten Sie dem Publizisten Assange zugute, weshalb fordern Sie seine Freilassung?
Es darf nicht sein, dass jemandem wie Assange lebenslänglich Gefängn...
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