Röttgen will CDU-Chef werden
2012 von Merkel entlassener Bundesumweltminister möchte Union »neu aufstellen«
Mit einer überraschenden Kandidatur hat der frühere Bundesumweltminister Norbert Röttgen Bewegung in das Rennen um den CDU-Vorsitz gebracht. Seine Bewerbung begründete der 54jährige am Dienstag damit, dass er die CDU neu aufstellen wolle.
Röttgen machte in einer gut 80minütigen Pressekonferenz deutlich, dass er sich bei seiner Bewerbung für den Parteivorsitz nicht an Vorgaben der Parteizentrale gebunden fühle. Dass der nächste Parteichef erst auf dem Bundesparteitag im Dezember gewählt werde, halte er für »unvorstellbar«, sagte Röttgen, der 2012 von Bundeskanzlerin Angela Merkel als Bundesminister entlassen worden war und derzeit dem Auswärtigen Ausschu...
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