Markt der religiösen Möglichkeiten
Konfessionsfreie Verbände sollten sich gegen GATS wehren, denn mit dem Dienstleistungsabkommen erreicht der Ausverkauf der Mündigkeit einen neuen Höhepunkt
Christoph LammersÜber die Zukunft der Bildung wird nicht erst seit PISA gestritten. Die einen schwören auf die staatliche Hand im Bildungssystem, die anderen plädieren für eine stärkere Öffnung des Bildungssektors für private Anbieter. Durch das GATS-Abkommen (General Agreement on Trade in Services) der Welthandelsorganisation WTO steht eine weitreichende Liberalisierung der öffentlichen Dienstleistungen bevor – auch des »Bildungsmarktes«. Wenn Schranken fallen, bedeutet dies nicht ...
Artikel-Länge: 11187 Zeichen
Alle Inhalte ohne Einschränkung lesen: Mit der gedruckten oder der digitalen Ausgabe der Tageszeitung junge Welt – oder mit einer Kombination aus beiden.
Auswahl und Aufbereitung von Nachrichten kostet Geld. Die jW finanziert sich überwiegend aus Abonnements. Daher möchte wir alle, die unsere Artikel regelmäßig lesen, um ein Abonnement der junge Welt bitten. Bis Ende Januar 2024 brauchen wir weitere 2.300 Print- und Onlineabos, um auch weiterhin Nachrichten und Analysen zu veröffentlichen, die anderswo nicht auftauchen.
Dein Abo zählt!
Weitere Aboangebote für Sie: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.