»Arbeiter und Angestellte stehen zur Revolution«
Gelebter Internationalismus: Delegation der DKP in Venezuela. Solidarität mit Schwesterpartei. Ein Gespräch mit Patrik Köbele
Marc BebenrothSie waren vom 13. bis 18. November in Venezuela. Was war der Anlass?
Ich bin auf Einladung der Kommunistischen Partei Venezuelas, unserer Schwesterpartei, dorthin gefahren. Mein Besuch war schon länger geplant, weil wir als DKP eine intensive Solidaritätsarbeit für die KP Venezuelas gemacht haben.
Welche Rolle spielt die KP im dortigen Parteiengefüge?
Sie übt von links Druck aus auf die regierende PSUV (Vereinte Sozialistische Partei Venezuelas, jW). Und sie drängt auf die Fortsetzung der Bolivarischen Revolution, was dringend geboten ist. Wesentliche Produktionsmittel sind in den Händen der venezolanischen Kapitalistenklasse. So zum Beispiel die Transportmittel. Das führt dazu, dass es sich für viele Arbeiter und Angestellte de facto nicht lohnt, zur Arbeit zu gehen. Denn die Transportkosten sind höher als das, was sie als Lohn erhalten.
Welche Orte konnten Sie besuchen?
Wir waren in Caracas, dort auch im Bezirk des 23. Januars (benannt nach dem Tag des ...
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