Eine ganz besondere Beziehung
Das Nützlichste aus beiden Welten mitnehmen: Londons Pläne für das Verhältnis zu Washington nach dem EU-Austritt
Jörg KronauerAm Dienstag waren aus Washington schon wieder versöhnlichere Töne zu hören: US-Präsident Donald Trump und der britische Premierminister Boris Johnson hätten ihre Zusage bekräftigt, nach dem Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU die »Special Relationship«, die besondere Beziehung zwischen den beiden Ländern, »durch ein robustes bilaterales Freihandelsabkommen zu stärken«. Das teilte ein Sprecher des Weißen Hauses mit. Wenige Tage zuvor hatte Trump noch behauptet, der »Brexit«-Deal, den Johnson erreicht habe, lasse ein Freihandelsabkommen mit den USA nicht zu. Damit hatte er dem britischen Konservativen gleich zu Beginn des Wahlkampfs in Großbritannien einen empfindlichen Tiefschlag versetzt. Nun aber schien die Sache nach einem Telefonat zwischen den beiden ausgeräumt: Dem von London gewünschten Vertrag, so hieß es jetzt, stehe wohl doch nichts im Wege.
Das Verhältnis zu den Vereinigten Staaten hat für das Vereinigte Königreich seit je eine zentr...
Artikel-Länge: 5153 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 1,90 € wochentags und 2,30 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.