Erwartungen übertroffen
Konferenz in Havanna: Teilnehmer diskutieren internationalistische Solidarität in Zeiten von medialer Hetze und US-Blockade
Volker Hermsdorf, HavannaMit mehr als 1.200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus 95 Ländern übertraf die am gestrigen Sonntag in Havanna beendete dreitägige Konferenz »für Solidarität, Demokratie und gegen den Neoliberalismus« alle Erwartungen der Veranstalter. »Wir sind zu diesem Treffen im Rahmen des 500. Jahrestages der Gründung von Havanna zusammengekommen, um uns zu einer breiten Kraft der Solidarität mit Kuba zu vereinen«, hatte der Präsident des Kubanischen Instituts für Völkerfreundschaft (ICAP), Fernando González, am Freitag zur Eröffnung erklärt. Neben Vorschlägen für koordinierte Aktivitäten einer weltweiten Kampagne gegen die US-Blockade standen die Forderungen nach Freilassung des inhaftierten brasilianischen Expräsidenten Inácio Lula da Silva, zur Unterstützung Venezuelas und Nicaraguas, des Kampfes der chilenischen Linken und der Unabhängigkeit Puerto Ricos im Mittelpunkt der Diskussionen.
»Man spürt in diesem Saal die enorme Kraft der Kämpfe unserer Völker«, sagte ...
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