»Wir wollen Differenzen offen austragen, Konsens suchen«
Lateinamerika-Regionalkonferenz in Hessen soll helfen, Solidarität mit progressiven Bewegungen zu stärken. Ein Gespräch mit Achim Kessler
Milan NowakAm kommenden Sonnabend findet in Frankfurt am Main die Regionalkonferenz »Lateinamerika: Ein Kontinent unter Druck« statt. Sie organisieren diese gemeinsam mit Cuba Sí Hessen, dem Studierendenverband »Die Linke SDS« in Frankfurt sowie der örtlichen Linksjugend »Solid«. Wieso finden Sie die Beschäftigung damit relevant?
Der Name sagt es ja bereits. Nach dem Aufstieg linker Regierungen um die Jahrtausendwende werden diese seit einigen Jahren immer härter vom US-Imperialismus attackiert. In Brasilien und Ecuador haben bereits rechte Regierungen übernommen, und in Venezuela, Bolivien und Nicaragua richten die Kämpfe schwere Schäden an Menschen und Umwelt an. Wir wollen die Solidarität der deutschen Linken, vor allem der Partei Die Linke, mit den progressiven Bewegungen und Regierungen in Lateinamerika stärken und von ihren Erfolgen, aber auch Problemen und Fehlern lernen.
Was verbinden Sie als Gesundheitspolitiker mit Lateinamerika?
Im Mai letzten Jahres war ...
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