Agenda-2010-Apologet des Tages: Martin Brudermüller
Simon ZeiseDrei Seiten hatte das Handelsblatt am Montag dem Vorstandsvorsitzenden von BASF, Martin Brudermüller, spendiert. Wenn Manager ein »großes Interview« geben, haben sie in der Regel Mist gebaut. Brudermüller muss in die Offensive gehen, der Chemiekonzern hat schlechte Zahlen vorzuweisen. Um 300 Millionen Euro in die Bilanz zu spülen, müssen 6.000 Mitarbeiter gehen. Doch dem Chef ist das nicht genug. Weitere 1,7 Milliarden Euro müssen »erwirtschaftet« werden.
Der Weg zum Ziel? Nicht nur die Löhne im Konzern, sondern auch die in der übrigen Gesellschaft senken. »Die Bundesr...
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