Studie warnt vor »Brexit«-Folgen
Engpässe bei Lebensmittelversorgung und harte Grenze in Irland befürchtet
Eine Studie der Behörde »Cabinet Office«, die die britische Regierung berät, legt nahe, dass ein »harter Brexit« chaotische Zustände verursachen würde. Es sei mit Engpässen bei Lebensmitteln, Benzin und Medikamenten zu rechnen, berichtete die Sunday Times unter Berufung auf das Dokument namens »Operation Yellowhammer«. Zudem sei mit einer Blockade der Häfen und einer harten Grenze zwischen Nordirland und der Republik Irland zu rechnen, sollte Großbritannien ohne Abkommen aus der EU austreten. Lkw-Fahrer müssten wegen der Zollkontrollen mit Verzögerungen von bis zu zweieinhalb Tagen rechnen.
Das Büro von Premierminister Boris Johnson teilte mit, man nehme zu »durchgestochenen Dokumenten« keine Stellung. Wie der Guardian am Sonntag abend berichtete, macht Johnson ein feindseliges ehemaliges Regierungsmitglied für den Leak verantwortlich, das die anstehenden Gespräche des Premierministers hintertreiben wolle. Johnson trifft diese Woche unter anderem Bundeska...
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