Die Gefährder vom BKA
Rechte Feindeslisten: Behörde verharmlost militante Neonazis. Potentielle Anschlagsopfer bleiben auf sich gestellt
Markus BernhardtVollmundig hatten Sicherheitsbehörden verkündet, aus dem im Juni mutmaßlich vom Neonazi Stephan Ernst begangenen Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke (CDU) Konsequenzen ziehen zu wollen. Wie bereits nach der Selbstenttarnung des Terrornetzwerks NSU, betonten sie, dass die von militanten Rechten ausgehende Gefahr nicht unterschätzt werden dürfe. Weitere Anschläge rechter Terroristen sollten verhindert werden. Doch ein erhöhter Verfolgungsdruck ist nic...
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