Trumps Lehrer
Helmut HögeIm Internet blühen derzeit die US-Foren und -blogs: Der Pädophilenfall Jeffrey Epstein und dessen Verbindungen in die High Society (siehe die letzte Kolumne vom 30.07.) hat eine Vielzahl von »Analysten« auf den Plan gerufen, die nun jüdische, homosexuelle, geheimdienstliche und mafiöse Verschwörungen aufzudecken meinen. Bei manchen hängen auch alles zusammen.
Die in Chile lebende Journalistin Whitney Webb schreibt auf den Webseiten »Mintpress News« und »Information Clearing House«, dass die Verbrechen von Epstein und seinen »Freunden« nur die Spitze des Eisbergs seien. Eine zentrale Figur sei der New Yorker Anwalt Roy Cohn gewesen, ein Berater von FBI-Chef Edgar Hoover und US-Präsident Ronald Reagan, zu dessen Mandanten Donald Trump zählte, der wiederum ein gern gesehener Partygast von Epstein war. Mit Epsteins Prozess werde all das rauskommen – wenn der Investmentbanker ...
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