GIs im Widerstand
Die Supermacht ist nicht unverwundbar. Die Zersetzung der US-Army im Vietnamkrieg
Eric WegnerVietnam war von den 1880er Jahren bis 1945 Teil der französischen Kolonie Indochina. Augustrevolution und Volksbefreiungsarmee beseitigten die Fremdherrschaft, am 2. September 1945 wurde die Demokratische Republik Vietnam (DRV) ausgerufen und Ho Chi Minh Präsident. 1946 begann der französische Imperialismus seinen »schmutzigen Krieg« gegen die DRV, den die Volksarmee mit dem Sieg bei Dien Bien Phu 1954 beendete. Dann traten die USA an die Stelle Frankreichs. Mit der Etablierung einer Oberschichtsdiktatur im Süden wurde das Land geteilt. Der Kampf gegen dieses Marionettenregime der USA wurde von den »kommunistischen« Vietcong-Partisanen angeführt, die vom Norden unterstützt wurden und einen Zusammenschluß mit ihm anstrebten. Nachdem die Soldaten der südvietnamesischen Armee kaum mehr bereit waren, für ihre Ausbeuter zu kämpfen, griffen die USA ab 1964 mit massivem Truppeneinsatz in den Konflikt ein, um den Sturz des Regimes zu verhindern. Aber trotz überle...
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