Es muss funkeln
»Ballettwoche«: Vom 20. bis 28. Juli zeigt die Stuttgarter Compagnie moderne Hochkaräter
Gisela SonnenburgMit Ballett ist es wie mit Schmuck: Es muss glitzern und glänzen, darf aber keinesfalls überladen wirken. Solche Meisterwerke schufen im ausgehenden letzten Jahrhundert Choreographen wie John Neumeier, John Cranko, Jiří Kylián und Kenneth MacMillan. Die Stuttgarter »Ballettwoche« bietet ab dem 20. Juli täglich solche getanzten Juwelen – und fungiert damit als brillantes Schlusslicht der diesjährigen deutschen Ballettsaison.
Zu Beginn tanzen »Shades of Whi te«: Die weißen Schatten, die der Titel beschwört, setzen sich aus drei Stücken zusammen, die jedes für sich Ballettgeschichte schrieben. John Cranko, der 1973 verstarb, aber der geistige Vater des Stuttgarter Balletts blieb, kreierte sein »Konzert für Flöte und Harfe« zur Musik von Mozart: als üppiges Sahnehäubchen für zwei Paare und das Ensemble. Die souveräne Primaballerina Alicia Amatriain, ihre zarte Kollegin Ami Morita sowie die beiden männlichen Jungstars Martí Fernández Paixà und David Moore lock...
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