Für Frieden & Journalismus! Jetzt das Onlineabo bestellen
Bagger stehen still
Demonstrationen, Blockaden und Polizeischikanen: Tausende Klimaaktivisten im rheinischen Braunkohlerevier. Das war das Protestwochenende
Wolfgang Pomrehn, ErkelenzDieses Wochenende wird vielen in lebhafter Erinnerung bleiben: 40.000 Menschen am Freitag auf dem internationalen Schulstreik von »Fridays for Future« in Aachen, zeitgleich mit Aktionen in fast 800 Städten rund um den Globus. Dann 6.000 Aktivisten, die mit »Ende Gelände« Kohlebahnen und -bagger im benachbarten rheinischen Braunkohlerevier blockierten. Und weitere 8.000 auf der Demonstration, dem Fahrradkorso und der Sitzblockade an der Tagebaukante am Sonnabend in Keyenberg. Und überall dabei war der Geist der Solidarität, der Wunsch, sich nicht durch Kriminalisierungstaktik und Aggressivität der Polizei einschüchtern, in »gute« und »böse« Kohlegegner auseinanderdividieren zu lassen.
Der Zug von Aachen nach Erkelenz ist am Samstag morgen brechend voll. Und es ist laut. Die jungen Leute – Schüler aus Dresden, Oranienburg, Salzburg, Warschau, aus Aachen und vielen anderen Städten – sind in ausgelassener Stimmung. Sprechchöre hallen durch die Wagen, Evergree...
Artikel-Länge: 8714 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 1,90 € wochentags und 2,30 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.