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»Wir sind sehr im Verzug«
Aachen: Proteste am Freitag gegen Treibhausgasausstoß. Ein Gespräch mit Lina Gobbelé
Am Freitag kommen Schüler aus vielen europäischen Ländern nach Aachen, um gemeinsam für mehr Klimaschutz zu demonstrieren. Wieso Aachen?
Zum einen, weil es im Dreiländereck Deutschland-Belgien-Niederlande liegt. Das betont den internationalen Aspekt der Demo, der uns sehr wichtig ist. Zum andern ist das rheinische Braunkohlerevier gleich nebenan. Das ist die größte Quelle Europas für das Treibhausgas CO2.
An diesem Wochenende sind auch Aktionen der Kampagne »Ende Gelände« und des Bündnisses »Alle Dörfer bleiben« geplant. Zufall?
Das ist zum größeren Teil Zufall und war nicht so geplant. Aber es bot sich dann an, ein Klimawochenende zu organisieren.
Wer und wie viele werden erwartet?
Wir rechnen mit etwa 10.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus 17 europäischen Ländern, die mit der Bahn anreisen. Zum Beispiel kommen Leute aus Spanien, aus den Niederlanden, aus Tschechien, aus Italien, aus Polen und aus Frankreich.
Dürfen auch Erwachsene teilnehmen?
Natürl...
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