Friedensbewegung läßt nicht locker
Bundesweite Antikriegsaktionen am 15. März. Gewerkschaften planen Arbeitsunterbrechungen
In ihrem Bemühen, mit allen Mitteln auf eine friedliche Beilegung des Irak-Konfliktes zu drängen, fühlt sich die Friedensbewegung vom jüngsten Bericht des UN-Chefinspektors Hans Blix ermutigt. Der am vergangenen Freitag vorgelegte dritte Bericht habe der US-Regierung keinerlei Anhaltspunkte geliefert, die Waffeninspektionen für gescheitert zu erklären und einen Krieg zu beginnen, erklärte der Sprecher des Friedensratschlags, Peter Strutynski, in einer Pressemitteilung vom Montag. Im Gegenteil hätten die Waffeninspekteure keine »wirklich ernsthaften Verstöße Iraks gegen die UN-Resolution 1441 feststellen können, obwohl Umfang und Tempo der Waffenkontrollen zugenommen haben«. Als eine ernsthafte Gefahr für den Weltfrieden und den Bestand der Vereinten Nationen bezeichnete Strutynski die unnachsichtige Haltung der US-Administration. Während die Weltöffentlichkeit, die großen Religionsgemeinschaften, di...
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