Kopf an Kopf in Skopje
Zweite Runde bei den Präsidentschaftswahlen in Mazedonien notwendig
Roland ZschächnerEs ist ein ganz enges Rennen in Mazedonien. Jeweils rund 42 Prozent der abgegebenen Wählerstimmen haben Stevo Pendarovski und Gordana Siljanovska-Davkova bei der Präsidentschaftswahl am Sonntag auf sich vereinigen können. Mit nicht einmal 4.000 Stimmen leicht in Führung ist Pendarovski, Kandidat der regierenden Sozialdemokraten der SDSM. Siljanovska-Davkova tritt für die rechtsnationalistische Partei VMRO-DPMNE an. Die beiden gehen damit in die Stichwahl am 5. Mai. Auf dem dritten Platz, mit rund zehn Prozent der abgegebenen Stimmen folgt der Kandidat der Allianz für die Albaner, Blerim Reka.
Die offizielle Wahlbeteiligung lag bei 41,81 Prozent der Stimmberechtigten, wie die Wahlkommission am Montag in Skopje bekannt gab. Bei weniger als 40 Prozent wäre die Wahl ungültig gewesen. Deswegen hatten alle Parteien dazu aufgerufen, sich massenhaft an der Abstimmung zu beteiligen. Der Chef der Rechtsnationalisten, Hristijan Mickoski, hatte zuvor bereits davor ge...
Artikel-Länge: 3564 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 1,90 € wochentags und 2,30 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.