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Wachstum in allen Klassen
Bei Reedereien stehen Fusionen und Übernahmen auf der Tagesordnung. Acht größte Konzerne teilen Weltmarkt unter sich auf
Peer JanssenNoch im August 2018 schrieb das Manager-Magazin, der »König der Meere« sei »seekrank« – gemeint war der dänische Schiffahrtskonzern A. P. Møller-Mærsk, weltgrößter Containerreeder mit einer Gesamtkapazität von aktuell 4,072 Millionen TEU (Twenty-Foot Equivalent Unit – Standardmaß für Container). Die momentan 710 Schiffe sichern Mærsk, wie das Unternehmen kurz genannt wird, einen Weltmarktanteil von derzeit 17,8 Prozent. Das Attribut »seekrank« bezog sich auf eine Umstrukturierung, die nach einem äußerst schwachen Geschäftsjahr 2016 eingeleitet worden, nach anderthalb Jahren jedoch nicht recht vorangekommen war.
Das scheint vorbei: Die aktuelle Jahresbilanz für 2018 weist einen Gesamtumsatz von 39,02 Milliarden US-Dollar und damit ein Plus von 11,75 Milliarden gegenüber dem Krisenjahr 2016 aus. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen legte in diesem Zweijahreszeitraum um 1,33 auf 3,81 Milliarden Dollar zu, das letztliche Plus stieg von schwache...
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