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05.03.2019 / Schwerpunkt / Seite 3

Sehnsucht nach Brecht und Sartre

Michael Schneiders vernichtendes Urteil über die neuen Medienintellektuellen

Christa Schaffmann

Die Gedanken der herrschenden Klasse sind in jeder Epoche die herrschenden Gedanken. Wir wissen das, seit Marx und Engels es in der Deutschen Ideologie auf den Punkt gebracht haben. Und doch gibt es immer wieder Momente des Erstaunens, wenn wie im Fall des Epochenbruchs 1989/1990 eine komplette Änderung der Herrschaftsverhältnisse für die ehemaligen sozialistischen Staaten eintritt und Nebenwirkungen bis weit nach Westeuropa hineinreichen. Der Schriftsteller und Dramatiker Michael Schneider beschäftigt sich mit den brutalen Seiten des deutschen Vereinigungsprozesses bereits seit1990. Das fing mit seinem Buch »Die abgetriebene Revolution. Von der Staatsfirma in die D-Mark-Kolonie« an und hat nicht aufgehört, wie sein jüngst vollendetes Theaterstück »Blühende Landschaften mit anschwellendem Bocksgesang. Eine deutsche Farce« zeigt.

Beim Kongress der Neuen Gesellschaft für Psychologie (NGfP) in Berlin wird er am Freitag vormittag harsch mit den neuen Medienin...

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