Festgehalten im Elend
Russland und Syrien fordern USA auf, Binnenflüchtlinge zurückkehren zu lassen
Karin LeukefeldAm Donnerstag hat der neue UN-Beauftragte für Syrien, der norwegische Diplomat Geir Pedersen, seine Antrittsrede vor dem UN-Sicherheitsrat gehalten. Er berichtete von seinen Gesprächen in Damaskus mit der syrischen Regierung sowie mit dem Hohen Verhandlungsrat, der vom Westen anerkannten Opposition, die in Riad ihr Büro hat.
Pedersen betonte, dass nur eine politische Lösung den »Konflikt« in Syrien beenden könne. Ziel sei ein »politischer Prozess, der von den Syrern bestimmt und durchgeführt« werden müsse. Aufgabe der UNO sei es, ihn zu ermöglichen. Im Laufe seiner Karriere habe er »viel an Problemen gearbeitet, die völlig unlösbar schienen«, so Pedersen. Er wisse aber aus eigener Erfahrung, dass »die Geschichte sich in eine Richtung entwickeln kann, die niemand vorhergesehen hat.«
Ebenfalls am Donnerstag veröffentlichte die vom UN-Menschenrechtsrat im Sommer 2011 eingerichtete »Unabhängige Untersuchungskommission Syrien« einen düsteren Bericht zur Lage i...
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