Geheimdienstskandal um Berliner Anschlag
Innenministerium soll Komplizen des Attentäters Anis Amri abgeschoben haben
Das Bundesinnenministerium hat einen Komplizen des mutmaßlichen islamistischen Attentäters Anis Amri unmittelbar nach dem Anschlag auf einen Berliner Weihnachtsmarkt vom Dezember 2016 abschieben lassen. Es steht der Verdacht im Raum, dass so eine mögliche Verwicklung des Mannes mit Geheimdiensthintergrund vertuscht werden sollte. Dies geht aus einem Bericht des Magazins Focus vom Freitag hervor. Der Tunesier Bilel Ben Ammar soll noch wenige Stunden vor dem Anschlag mit Amri in Kontakt gestanden haben.
Der Untersuchungsausschuss des Bundestages zum Weihnachtsmarkt-Attentat will Ben Ammar nun als Zeugen ver...
Artikel-Länge: 1926 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 1,90 € wochentags und 2,30 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.