Auf Augenhöhe geht anders
Fachgespräch der CDU/CSU-Bundestagsfraktion über »Entwicklungszusammenarbeit« mit Afrika
Ina SembdnerWenn es um Afrika geht, heißt es von der Bundesregierung mittlerweile, verfolge man eine »Partnerschaft auf Augenhöhe«. Dabei geht es vor allem um Länder, die der deutschen Politik und Wirtschaft Entgegenkommen signalisiert haben. Zu diesen sogenannten Reformpartnerländern gehören momentan Tunesien, Äthiopien, Senegal, Marokko, Ghana und Côte d’Ivoire. Um konkreter zu werden, hatte die CDU/CSU-Fraktion im Bundestag am Mittwoch zum Fachgespräch zu »nachhaltigem Wirtschaftswachstum und Entwicklungspolitik in Afrika« geladen.
Bundesentwicklungsminister Gerd Müller kam geradewegs vom deutsch-afrikanischen Wirtschaftsforum in Ghana. Er nannte sechs Argumente, warum man sich um Afrika kümmern müsse. Die ersten zwei Punkte waren obligatorisch: historische Verantwortung und Humanität. Zu ersterem sprach Müller zwar den transatlantischen Sklavenhandel an – er hatte zuvor die letzte afrikanische Station für Sklaven in Cape...
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