Tödliche Ausbeutung
Brumadinho-Unglück ist Folge katastrophaler Zustände in Brasiliens Bergbau
Peter SteinigerNach dem verheerenden Dammbruch an der Eisenerzmine Córrego do Feijão des Vale-Konzerns im brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais am vergangenen Freitag halten die Arbeiten zur Bergung der Opfer weiter an. Die Schlammlawine hatte sich über zehn Kilometer weit ihren Weg gebahnt, Betriebsstätten und Teile der Ortschaft Brumadinho unter sich begraben. Die Behörden bestätigten am Dienstag (Ortszeit) 65 Tote, von denen 31 bereits identifiziert wurden. 279 Menschen gelten noch als vermisst. Hoffnung, noch Überlebende zu finden, besteht keine mehr. 130 Personen wurden obdachlos.
Das neuerliche Unglück ruft die Tragödie von Mariana in Erinnerung. Sie gilt als größtes Umweltverbrechen in Brasiliens Geschichte...
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