Medien vor Entlassungswelle
Aktueller »Digital News Report« sieht die gesamte Branche weiter in der Krise
Dieter SchubertAuflagenrückgänge beim Print, zahlungsunwillige Nutzer von Digitalangeboten, erodierende Werbeeinnahmen und steigende Kosten: Die westliche Medienbranche steht anscheinend vor einem weiteren schweren Geschäftsjahr. Das ist das Resümee aus dem aktuellen »Digital News Reports« von Anfang Januar, der als wichtige globale Bestandsaufnahmen der Branche gilt. Für die vom Reuters-Institut und der Uni Oxford erstellte Analyse waren über 200 Experten aus 29 Ländern zu ihren Plänen und Einschätzungen befragt worden, wie der Hamburger Branchendienst meedia.de am Dienstag berichtete. Aus dem 50seitigen Dokument müsse demnach für die Medienunternehmen der ernüchternde Schluss gezogen werden: 2019 werden Verlage die strukturelle Krise besonders zu spüren bekommen.
Abomodelle, mit denen die Umsatzverluste bei den ...
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