Borschtsch
Ina BöseckeErst in der Ferne lernt man sich selbst kennen, heißt es in einem Sprichwort. Nur wenige Menschen trauen sich, ihre Komfortzone zu verlassen, um neue Erkenntnisse über sich zu gewinnen. Und wie sieht das bei Tieren aus? Auf jeden Fall ähnlich aufregend und aufschlussreich, wenn man sich »Madagascar 1–3«, die computeranimierten Trickfilme aus dem Hause Dreamworks Animation (USA 2005, 2008, 2012), von Eric Darnell und Tom McGrath anschaut. Der Löwe Alex, das Zebra Marty, die Giraffe Melman und die Nilpferddame Gloria haben es eigentlich sehr schön in ihrem New Yorker Zoo. Ein angenehmes Gehege, jede Menge Futter und noch mehr Aufmerksamkeit seitens der Zuschauer. Speziell Alex ist der große Star des Zoos und genießt den täglichen Applaus, den er erhält. Aber Marty ist gelangweilt vom gesicherten Leben. Als vier verrückte Pinguine einen Tunnel in die Freiheit graben, ist er nicht mehr zu bremsen und flieht. Seine Freunde laufen vor Schreck hinterher.
Im erst...
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