Ein dumpfer Knall
Kreuzbandriss, der zweite: Eine Fußballerin kämpft sich zurück ins Team von Turbine Potsdam
Oliver Rast»Viele denken, wenn man als Spielerin verletzt ist, hat man viel Freizeit«, sagt Nina Ehegötz, 21, Offensivkraft beim Bundesligisten 1. FFC Turbine Potsdam. An diesem Mittwoch hat sie drei Reha-Einheiten: vormittags Kraftraum, nachmittags Aquatraining, abends wieder Kraftraum. In den vergangenen zwei Jahren hat sie mehr Zeit in Behandlungszimmern als auf dem Fußballplatz verbracht. Mitleid brauche sie nicht, sagt sie gegenüber jW.
Rückblende: »Ich habe das erste Mal gegen den Ball getreten, als ich gerade laufen konnte, bei uns im Wohnzimmer.« Mit fünf dann der erste Verein: PTSV Dortmund. »Ich wusste sofort, das ist mein Sport.« Bis zum 14. Lebensjahr spielte sie bei den Jungs, anschließend wechselte sie zum FSV Gütersloh 2009 in die Bundesliga der B-Juniorinnen. Ende September 2013 nahm sie im Ligaspiel gegen den FSV Jägersburg einen Flankenball aufreizend lässig mit der rechten Hacke an, düpierte ihre Gegenspielerin mit einem Haken, zog mit links an de...
Artikel-Länge: 4896 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.