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»Das Match muss gespielt werden!«
Nach Angriff auf Mannschaftsbus: Trotz verletzter Spieler wurde das Rückspiel des Copa-Libertadores-Finales nur um 24 Stunden verschoben
André DahlmeyerIm Vorfeld des G-20-Gipfels in Argentinien hat die Regierung von Staatspräsident Mauricio Macri, angeführt von dessen »Kettenhund«, Sicherheitsministerin Patricia Bullrich, seit Wochen Hass gegen Andersdenkende geschürt. Wegen der Visite von Macris altem Kumpel und Geschäftspartner Donald Trump befindet sich das Land im Ausnahmezustand. Die schon unter der Regierung Fernández de Kirchner völlig aus dem Ruder gelaufenen verschiedenen Geheimdienste erfinden Gegner, frischen längst im Sumpf der Geschichte vermoderte Feindbilder auf, infiltrieren Massenproteste und beschäftigen sich nun auch mal wieder mit dem guten alten Fußball, wie man am Sonnabend in Buenos Aires bestaunen konnte.
Dort sollte im Monumental, dem Stadion des Club Atlético River Plate gleich am Río de La Plata, das heiß erwartete Finalrückspiel der Copa Libertadores de América – dem wichtigsten Vereinswettbewerb Südamerikas – gegen die Intimfeinde von Boca Juniors ausgetragen werden. Das
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