Rentner immer stärker zur Kasse gebeten
Einkommensteueraufkommen aus Altersbezügen werden sich laut Regierung bis 2022 verdoppeln
Die große Koalition hat gerade beschlossen, die Zahlungen aus der gesetzlichen Rente bis zum Jahr 2025 zu »stabilisieren«. Sie sollen nach der Übereinkunft von CDU, CSU und SPD bei einem »Musterrentner«, der 45 Jahre lang zum Durchschnittslohn gearbeitet hat, nicht unter das aktuelle Niveau von rund 48 Prozent des Nettoverdienstes fallen. Zuvor war laut Gesetz vorgesehen, dass die Alterseinkünfte bis 2030 immer weiter auf 43 Prozent sinken sollten.
Sinken werden sie aber trotz der »Stabilisierung« weiter, denn es gilt noch immer das Alterseinkünftegesetz. Es wurde 2004 von der damaligen Bundesregierung von SPD und Grünen im Rahmen einer umfangreichen »Rentenreform« beschlo...
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