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Wege und Irrwege
Nach der »Wende« verschwand die DDR-Kunst in den Depots. Nun verändert sich langsam der Umgang mit dem künstlerischen Erbe des sozialistischen Staates – wie aktuelle Ausstellungen in Halle, Dresden und Schwerin zeigen
Peter MichelDer Trend der 1990er Jahre, keine Differenzierung zuzulassen, der Teil einer verheerenden Anschlusspolitik der BRD war, scheint sich langsam abzubauen. Ja, es gibt sogar einige wenige Politiker, die – unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit – einen Beitrag dazu leisten: Exbundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) warnte schon im Jahr 2003 anlässlich der Eröffnung einer Gerhard-Kettner-Ausstellung in Dresden davor, angebliche Staatskünstler auszugrenzen. Der Ministerpräs...
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