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Eifrig Feindeslisten geführt
Datensammelwut von NSU bis »Nordkreuz«: Behörden informierten nur drei von 25.000 Betroffenen
Claudia WangerinNeonazis haben in den vergangenen Jahren Tausende Menschen auf »Feindeslisten« gesetzt. Seit 2011 fanden die Sicherheitsbehörden bei Razzien und Festnahmen in der rechten Szene immer wieder Dokumente, in denen mehr als 25.000 Personen mit Namen, Telefonnummern und Adressen als »Feinde« aufgeführt waren.
Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag hervor. Die Listen stammen demnach unter anderem aus den Ermittlungen ge...
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