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Abfuhr für Angriffspolitik
300 Teilnehmer diskutierten beim Friedenspolitischen Ratschlag »Wege aus Krieg und Gewalt«
Dirk Eckert»X-Tausend x Nein« zum Krieg gegen Irak, hieß es am Wochenende auf dem Transparent an der Gesamthochschule Kassel, wo zum neunten Mal der jährliche bundesweite Friedensratschlag stattfand. Die mit 300 Teilnehmern wieder gut besuchte Veranstaltung ist längst zu einer Institution der bundesdeutschen Friedensbewegung geworden. Was daran liegt, daß es in Kassel weniger um Strategiediskussionen und Organisation geht als um Inhalte. So ist der Ratschlag eine Mischung aus Familientreffen und anspruchsvollem Wochenendseminar.
Bestimmende Themen waren Afghanistan und der drohende Irak-Krieg. Der Kampf gegen den Terrorismus sei zu einem »Freibrief« für jede beliebige Regierung geworden, mit »unliebsamen Gegnern aufzuräumen«, kritisierte Peter Strutynski, einer der Organisatoren des Ratschlags. »Nein zu Krieg und Diktatur«, beschreibt Strutynski die Position des Friedensratschlags zum Irak-Krieg. Dabei arbeite die Friedensbewegung auch mit irakischen Oppositionel...
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