Meine Güte!
Das kann es doch nicht gewesen sein: Der zweite »Jurassic World«-Film
Peer SchmittIn der alten Welt der Vernunft wurden die Dinosaurier in Fragmenten aufgesammelt, rekonstruiert und in Museen aufgestellt. Wie das nach mühevollen Abenteuern endlich beinahe komplettierte Dinosauriergerippe am Ende von »Leoparden küsst man nicht« (Howard Hawks, 1938) unter der ihm aufgebürdeten Last zusammenfällt, ist wohl das schönste Dinosaurierbild der Filmgeschichte.
Auch in der »Jurassic World« gibt es ein Paarbildungsdrama zwischen einer Tierärztin (Jungfrau in Nöten) und einem Wildhüter samt Heirat, Scheidung und möglicher Wiederverheiratung. Aber einige Dinge haben sich auch geändert. In »Jurassic Park« (Steven Spielberg, 1993) wurden die Dinos noch »geklont«, d. h. sie waren eine Art Kopie, die letztlich noch aus einer Welt aus Stein und Knochen rekonstruiert wurde. Im ersten Film der nachfolgenden »Jurassic World«-Reihe von 2015 wurden sie bereits gentechnisch designt. Sinngemäß fällt da der Satz »Zehn Minuten Genanalyse haben uns weiter gebrach...
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