Das Onlineabo der Tageszeitung junge Welt testen: Drei Monate für 18 Euro.
»Verzweiflungstat« gegen Abschiebung
Nach siebenjährigem Asylverfahren zermürbter Iraner tritt in Hungerstreik
Reimar PaulDer Iraner Ali B.* rutscht auf dem Stuhl hin und her, fingert nervös in einer Mappe, wechselt mitten im Satz vom Deutschen ins Persische. »Meine Nerven sind kaputt, ich kann nicht mehr, ich kann nicht länger warten«, übersetzt eine Frau während eines Treffens am Freitag in Göttingen. B. ist aus Angst vor seiner Abschiebung in den Hungerstreik getreten. Er nehme seit 14 Tagen keine feste Nahrung und nur wenig Flüssigkeit zu sich, sagt er. Er will seinen Hungerstreik ...
Artikel-Länge: 2891 Zeichen
Alle Inhalte jederzeit lesen? Das geht mit dem Onlineabo. Qualitativ hochwertiger Journalismus kostet Geld. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern. Testen Sie jetzt unverbindlich den Onlinezugang für drei Monate zum Preis von 18 Euro!«
Weitere Aboangebote für Sie: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.