Von der Debatte zur Aktion
22. Parteitag der DKP in Frankfurt am Main: Kriegstreiber anprangern, Verankerung in der Arbeiterklasse verstärken
Arnold SchölzelDer 22. Parteitag der Deutschen Kommunistischen Partei sei »ziemlich gut und erfolgreich« gewesen, meinte der wiedergewählte Parteivorsitzende Patrik Köbele etwas ironisch in seinen Schlussworten am Sonntag in Frankfurt am Main. Sein Bewertungsmaßstab: Es gibt keine andere deutsche Partei, die Überlegungen dazu anstellt, wie dieses Land an eine proletarische Revolution herangeführt werden kann – was nicht heiße, »dass alles stimmt«, was da überlegt werde. Weder die Partei Die Linke noch die neue Regierungskoalition stellten eine Losung auf wie: »Ran an die Klasse, an die Jugend, raus auf die Straße!« Köbele wies darauf hin, dass auf dem Parteitag eine Verjüngung der DKP spürbar geworden sei – auch in der kämpferischen Ungeduld mancher Delegierter. Da könne die Partei klein sein, aber welche andere habe so etwas? Die Atmosphäre auf dem Kongress, erklärte er, sei vor allem mit »souverän« zu charakterisieren. Dazu gehöre auch, dass dieser kein Ende der Part...
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