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Tod im Stoppelfeld
Wen kümmert schon ein ermordeter Indigener? Marcie Rendons Krimi »Am Roten Fluss« ist hochpolitisch
Gerd BedszentMan schreibt das Jahr 1970: Der titelgebende Rote Fluss trennt die Bundesstaaten Norddakota und Minnesota, gelegen inmitten des Weizengürtels des US-amerikanischen Mittelwestens. Der Präsident heißt Richard Nixon, und jede Nachrichtensendung bringt die neueste Zahl der in Indochina gefallenen Wehrpflichtigen – die toten vietnamesischen Zivilisten zählt niemand. An den Schulen und Universitäten formiert sich antimilitaristischer Widerstand.
Wen schert in dieser Zeit ...
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