»Für Profit muss man Leute kaputtmachen«
Kunstaktivisten geben Entmieteten eine Stimme – und spielen sie den Eigentümern vor. Ein Gespräch mit Nora Moll
Anselm LenzSie und das Peng-Kollektiv haben eine neue Aktion gestartet. Frau Moll, wie haben Sie das gemacht?
Wir haben Geschichten gesammelt von Menschen, deren Häuser entmietet worden sind. Aus Berlin, Leipzig und Frankfurt am Main haben wir die ersten Fälle bekommen. Die Statements, die uns die Mieter haben zukommen lassen, haben wir von Schauspielern nachsprechen lassen. Diese Audio-Dokumente luden wir auf unseren Server hoch.
Und dann?
Wir haben ein Computerprogramm gesch...
Artikel-Länge: 4473 Zeichen
Alle Inhalte ohne Einschränkung lesen: Mit der gedruckten oder der digitalen Ausgabe der Tageszeitung junge Welt – oder mit einer Kombination aus beiden.
Auswahl und Aufbereitung von Nachrichten kostet Geld. Die jW finanziert sich überwiegend aus Abonnements. Daher möchte wir alle, die unsere Artikel regelmäßig lesen, um ein Abonnement der junge Welt bitten. Bis Ende Januar 2024 brauchen wir weitere 2.300 Print- und Onlineabos, um auch weiterhin Nachrichten und Analysen zu veröffentlichen, die anderswo nicht auftauchen.
Dein Abo zählt!
Weitere Aboangebote für Sie: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.