»Die Klassenfrage ins Zentrum rücken«
Symposium in Erinnerung an Herbert Schui erkundet »Perspektive nach der neoliberalen Hegemonie«. Gespräch mit Artur Brückmann
Claudia WrobelSie organisieren ab Freitag ein Symposium in Erinnerung an Herbert Schui an der Uni Hamburg. Wie kam es zu der Idee, ihn mit solch einer Veranstaltung zu ehren?
Die Menschen, die sie organisieren, standen in unterschiedlichster Art und Weise mit Herbert in den Kämpfen der Zeit; ich im Fachschaftsrat eher in der jüngeren Zeit. Norman Paech schloss die Trauerrede für Herbert mit dem Satz: »Lest den Schui, das bringt uns weiter.« Wir wollen also in unseren Kämpfen stärker auf sein Wirken zurückgreifen und auf die Aspekte, für die er stand, die Einheit von Gewerkschaft, Politik und Wissenschaft. Dabei ist uns die Frage wichtig, was nach dem Neoliberalismus kommt. Zu Herberts 60. Geburtstag im Jahre 2000 ist der Sammelband »Neoliberalismus – Hegemonie ohne Perspektive« erschienen. 17 Jahre später kann man schon von einer massiven Hegemoniekrise des Neoliberalismus sprechen. Also müssen wir jetzt darüber reden, was danach kommt und wie wir dorthin gelangen.
Abe...
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