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Mit Öcalan gegen Syrien
Nach der Einnahme Rakkas durch kurdische Kräfte wittert Damaskus einen Pakt zwischen USA und IS
Karin Leukefeld, DamaskusIn Syrien wird nach der Einnahme der Stadt Rakka durch die kurdisch geführten »Syrischen Demokratischen Kräfte« (SDK) eine Teilung des Landes befürchtet. Was in Aleppo und andernorts nicht gelang, solle offenbar auf den Trümmern der Stadt am Euphrat mit Hilfe der kurdischen YPG realisiert werden, äußerten Gesprächspartner unter anderem in Deir Al-Sor, Aleppo und Damaskus gegenüber junge Welt. Für Irritationen hatte unter anderem gesorgt, dass die Kämpfer ihren Sieg in Rakka vor einem großen Transparent mit dem Bild des PKK-Vorsitzenden Abdullah Öcalan feierten. Sowohl Gegner als auch Anhänger der syrischen Regierung lehnten auf jW-Anfrage das Zeigen des Portraits ab. Die Stadt sei erst befreit, wenn dort die syrische Fahne wehe, sagte Informationsminister Mohammed Ramis Turdschuman der russischen Nachrichtenagentur RIA Nowosti. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan forderte in Istanbul, Washington müsse das erklären. Immerhin bezeichneten sowohl di...
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