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Belgische AKW: 40 Jahre Wegschauen
Haarrisse in Reaktoren schon seit der Bauphase bekannt. Jodtabletten in Aachen stark nachgefragt
Die Haarrisse in den belgischen Reaktoren Tihange 2 und Do el 3 sind offenbar schon in der Bauphase Mitte der Siebzigerjahre entdeckt worden – und seitdem auch den zuständigen Behörden in Brüssel bekannt. Das berichtet der Spiegel in seiner neuen Ausgabe unter Berufung auf interne Sitzungsprotokolle und Analysen, die die belgische Atomaufsicht FANC der deutschen Grünen-Abgeordneten Sylvia Kotting-Uhl zur Verfügung gestellt habe. Der Öffentlichkeit sind die Sicherheitsprobleme erst seit 2012 bekannt.
Bereits ab April 1975 wurden dem Bericht zufolge Risse in Bauteilen für die Druckbehälter der beiden Reaktoren festgestellt. In den Behältern befinden sich unter anderem die nuklearen Brennstäbe. Dem Bericht zufolge wurden die problematischen Teile eingebaut, obwo...
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